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Großer Erfolg beim Europäischen Wettbewerb

Am 71. Europäischen Kreativwettbewerb haben sich in diesem Jahr über 60.000 Schülerinnen und Schüler aus allen Bundesländern beteiligt. Fünf Landespreise sowie ein Bundespreis gingen an Schülerinnen der Humboldtschule Hannover.

 

Die Gewinnerinnen Alina Li (Q1), Mai Thi Nguyen (Q1), Emilia Bensch (Q1), Nora Mo Meyer (Q1) und Julia Wadolkowska (11c) haben mit ihren malerischen Umsetzungen die Jury des ältesten Schulwettbewerbes Deutschlands überzeugen können und zum diesjährigen Thema: “Grenzenloses Europa” herausragende Werke gestaltet.

 

So verweist Julia Wadolkowska mit ihrer Version zum Thema: “The sky is (not) the limit” mit einem Astronauten, einer Fahne und verschiedensten Satelliten und Gegenständen zur Weltraumforschung auf festgelegte Regelungen, an die sich auch die EU zu halten hat, denn im Zuge von Aufrüstungen und wirtschaftlichen Auseinandersetzungen wird der Weltraum global immer interessanter. Julia gewinnt mit ihrem Werk den Landespreis und darüber hinaus wird sie mit dem Bundespreis und einem Reisegutschein geehrt.

 

Alina Li gestaltete eine Version vom Gesellschaftsspiel “Monopoli” und nannte es “Europoli”. Ihre Botschaft ist angelehnt an die Doppelmoral, die sich äußert in europäischen  Hilfeleistungen an afrikanischen Länder und den damit einhergehenden optionalen Forderungen auf Rohstoffe.

 

Mai Thi Nguyen und Emilia Bensch greifen in ihren Werken die Flüchtlingsproblematik auf, und sie visualisieren auf ihre besondere gestalterische Art das Nebeneinander von Hoffnung und Leid im Kontext politischer europäischer Entscheidungen.

 

Nora Mo Meyer beruft sich in ihrem Werk auf die europäische Mythologie und gibt ihrer Gestalt die Maske der Göttin Europa. Fast schon raffgierig präsentiert sich diese mit vier Armen, die auf den Kontinent Afrika  aufliegen. In einer der geöffneten Hand liegen Münzen, die anderen scheinen mit ihren Fingern in den Boden des Kontinents zu greifen, um sich verschiedenartige Rohstoffe zu sichern. Mit dieser äußerst gelungenen künstlerischen Darstellung zur Thema “Die EU – (nur) eine helfende Hand”, hat Nora Mo Meyer über den Landespreis hinaus sogar den Bundespreis gewonnen und darf eine Reise wahlweise nach Berlin oder Straßburg antreten.

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnerinnen und viel Freude an den Preisen, die am 11.06.24 im Niedersächsischen Landtag feierlich übergeben werden.                                                                               WeG