Das Warten hat ein Ende – von 74.337 Teilnehmern aus ganz Deutschland und den Deutschen Schulen im Ausland gingen in in diesem Jahr zum Jahresmotto „Europa? Aber sicher!“ sieben Landespreise und vier Bundespreise an die Humboldtschule. Die Gewinnerinnen sind Sophie Hoffmann (Q2), Alina Li (Q2), Emilia Bensch (Q2), Jule Jördens (11), Anna Wolpers (11), Emely Weimann (6) und Anahita Khalili (6). Mit ihren Werken haben sie die Jury Niedersachsens und die Bundesjury Deutschlands des ältesten Schulwettbewerbes überzeugen können.
So kann man auf dem Bild von Emely Weimann (6e) eine europäische Pflanze mit einem menschlichen Herz im europäischen Blau sehen, die umgeben von den zwölf Sternen, pulsierend mit Sehenswürdigkeiten verschiedener Staaten Europas verbunden ist. Eine äußerst beeindruckende gestalterische und kreative Arbeit, die über den Landespreis Niedersachsens hinaus, auch einen Bundespreis erhalten hat.
Das Werk von Anahita Khahili (6e) zeigt Sehenswürdigkeiten Europas, die sie mit ihrer Familie bereist. Eine großartige gestalterische Leistung, die die Jury mit einem Landes- und auch einem Bundespreis auszeichnete.
Emilia Bench (Q2) verweist mit ihrer Version zum Thema: „Reingelegt?!“ auf die Fake News und KI-generierten Deep Fakes, die sich durch Social Media verbreiten, am Beispiel von zwei bekannten Politikerinnen. Sie verdeutlicht mit ihrem Werk, was passiert, wenn Köpfe gestalterisch ausgetauscht und Bildaussagen damit verändert werden. Dieses äußerst aufwendige Werk hat auf Landes- und Bundesebene überzeugt und wurde mit einem Reisegutschein ausgezeichnet.
Alina Li (Q2) hat sich ebenfalls mit dem Thema: „Reingelegt!?“ beschäftigt. Ihre Version stellt eine personifizierte KI dar, die als Marionette gelenkt wird und darüberhinaus selber die Fäden von zwei Modellpuppen in den Händen hält. Dieses Werk zeigt ausgesprochen gelungen inhaltlich sowie gestalterisch, welche Folgen der Einsatz von KI haben kann. Alina hat mit dieser Darstellung einen Landespreis gewonnen.
Sophie Hoffmann stellte sich der Aufgabe des Sondermoduls mit dem Thema: „Frieden schaffen“. Ihre malerische Darstellung von drei Kindern, die gemeinsam Hand in Hand den Weg beschreiten, ist sehr aussagekräftig und nimmt gelungen Bezug zum Thema. Dies sah auch die Jury auf Landes- und auf Bundesebene so und zeichnete ihr Werk mit einem Reisepreis aus.
Jule Jördens (11) und Anna Wolpers (11) haben sich dem Thema: „Frieden schaffen“ gestellt. Jule ist mit ihrer Collagetechnik, bestehend aus einer historischen Europakarte, farblichen Luftballonmotiven, einer in Bleistift gehaltenen Europadarstellung und einer Friedenstaube mit Gewichten, auf den Songtext von Nena „99 Luftballons“ eingegangen. Anna zeigt mit ihrer äußerst präzisen zeichnerischen Darstellung eines gemeinsamen Tanzes von Personen, die in unterschiedlichen traditionellen Trachten gekleidet sind, ein friedliches, gemeinsames Miteinander. Beide Schülerinnen überzeugten mit ihren Werken die Jury Niedersachsens und wurden mit einem Landespreis ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnerinnen! Die Preisverleihung fand am 13.05.25 im Niedersächsischen Landtag Hannover statt. WeG
